Gute Übersetzungen sind das, was unsere Kunden und wir am liebsten haben. Besonders gut werden Übersetzungen, wenn die Eckdaten stimmen. Wollen Sie wissen, welches die kritischen Faktoren für die Qualität von Übersetzungen sind? Dann lesen Sie hier weiter.

Tipp 1: Informationen sind die Basis von allem.

Geben Sie Ihrem Übersetzungsbüro deshalb möglichst frühzeitig alle relevanten Informationen. Was soll aus welcher in welche Sprache übersetzt werden? Wie lang ist der Text? Gehört der Text in ein bestimmtes Fachgebiet? Gibt es eine Terminologieliste, die verwendet werden soll? Wann muss die Übersetzung fertig sein? In welchem Dokumentenformat benötigen Sie die Übersetzung? Je mehr Details wir bereits im Vorfeld bekommen, desto präziser können wir kalkulieren und desto besser wird Ihre Übersetzung.

Tipp 2: Vermeiden Sie Änderungen im Bearbeitungsablauf.

Natürlich sind wir gern flexibel, wenn es drauf ankommt. Gerade wenn Termine eng sind, kann es jedoch kritisch sein, wenn sich mittendrin Details ändern. So kann es dadurch beispielsweise zu nötigen Änderungen in Terminologien kommen, die dazu führen, dass auch bereits übersetzte Texte noch einmal bearbeitet werden müssen.

Tipp 3: Bevorzugen Sie für Ihre Übersetzungen Muttersprachler.

Wer in einem Land aufgewachsen ist, hat einen kulturellen und sprachlichen Vorsprung, der einfach nicht einzuholen ist. Wirklich gute Übersetzer sind deshalb Muttersprachler und auf wenige ausgewählte Sprachkombinationen spezialisiert.

Tipp 4: Fachübersetzungen kommen von Fachleuten.

Die Fachsprache vieler Branchen kann man sich nicht anlesen, die muss man selbst im Laufe seines Berufslebens „erfahren“ haben. Für Branchenübersetzungen sind deshalb Spezialisten den Generalisten immer vorzuziehen.

Tipp 5: Bestehen Sie auf der Vier-Augen-Kontrolle.

Vier Augen sehen mehr. Deshalb wird in guten Übersetzungsbüros jede Übersetzung noch durch einen weiteren Übersetzer gegengelesen und bei Bedarf korrigiert. Diese zusätzliche Arbeitsschritt ist entscheidend für die Qualität, aber keineswegs überall selbstverständlich.

Tipp 6: Berücksichtigen Sie Längenänderungen durch andere Sprachen.

Auch erfahrenen Grafikern ist es schon mal passiert, dass die übersetzten Texte später nicht ins Layout passten, weil sie einfach länger liefen als die Vorlage. Oder es entstanden unschöne Lücken. Besonders unter Zeitdruck sollte man darauf vorbereitet sein.

Tipp 7: Überprüfen Sie Übersetzungen, die in ein Layout eingebaut wurden.

Grafiker müssen beim Einbau von Übersetzungen in ein Layout oft Zeilentrennungen einfügen, die bei Fremdsprachen dann gern nach Gefühl festgelegt werden. Solche Gefühle trügen, deshalb sollten Sie unbedingt das fertige Layout durch Ihr Übersetzungsbüro noch einmal Korrektur lesen lassen.

Tipp 8: Wer mit Herzblut bei der Sache ist, übersetzt besser.

Die besten Übersetzer sind eine rare Spezies und werden noch besser, wenn sie entsprechend behandelt werden. Darum wird man sie auf automatisierten Auftragsplattformen eher nicht antreffen, sie bevorzugen einen etwas persönlicheren Kontakt.